Arbeitslosenquote in Dormagen gesunken
29.09.2017 / 20:28 Uhr — Presseinfo / duz
Dormagen. „Wir haben einen stabilen und aufnahmefähigen Arbeitsmarkt“, sagte Angela Schoofs, Leiterin der .Agentur für Arbeit Mönchengladbach, zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen. „Im Vergleich zum Vormonat ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken, im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Arbeitsmarkt ist in Bewegung und bietet viele Chancen für Menschen mit Qualifikationen. Aus diesem Grund forcieren wir die Angebote im Weiterbildungsbereich, denn die freien Stellen sind da.“ Im September 2017 waren 28.054 Männer und Frauen in Mönchengladbach und im Rhein-Kreis Neuss arbeitslos gemeldet. Das sind gegenüber dem Vormonat 706 Menschen weniger (2,5 Prozent). Die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk sank um 0,2 auf 7,5 Prozent - in Mönchengladbach liegt sie bei 10,6 Prozent, im Rhein-Kreis Neuss bei 5,7 Prozent.
Die weiteren Zahlen:
Neuss: 6,0 Prozent (-0,3 Prozentpunkte)
Dormagen: 5,1 Prozent (-0,3)
Grevenbroich: 5,2 Prozent (+-0)
Im September zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zum Vorjahr ein ähnliches Bild wie im August. „In der Gruppe der Ausländer ist die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr erneut am stärksten gestiegen, um 1369 oder 21,9 Prozent auf aktuell 7627. Im Vergleich zum Vormonat ist sie aber um 166 oder 2,1 Prozent gesunken. Daran zeigt sich, dass der Arbeitsmarkt auch für diese Personengruppe aufnahmefähig ist, wenn die entsprechenden Qualifikationen vorliegen“, betonte Angela Schoofs.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Arbeitsagentur verstärkt begonnen, neben Langzeitarbeitslosen auch die Gruppe der Menschen mit Migrationshintergrund zu qualifizieren. Jetzt stehen nach und nach diese Männer und Frauen, unter ihnen auch geflüchtete Menschen – dem Arbeitsmarkt zu Verfügung. „Unser Arbeitgeberservice wendet sich jetzt an die heimischen Unternehmen, damit die Absolventen eine Chance haben, ihre Fertigkeiten und Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der Arbeitgeber-Service steht den Unternehmen mit seiner Beratung und Unterstützungsleistung zur Seite.“
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